Garten im Frühling
Das muss jetzt erledigt werden

Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen durch das kahle Geäst blitzen und die Temperaturanzeige auf dem Thermometer in die Höhe klettert, wird es Zeit für die ersten Arbeiten im Garten im Frühling. Denn wer sich im Sommer an einer grünen und blühenden Pracht erfreuen möchte, muss bereits im Frühjahr die ersten Vorbereitungen treffen. Dick eingepackt geht es für Hobbygärtner hinaus an die frische Luft. Die Gartensaison ist eröffnet!

Bäume und Sträucher zurückschneiden

Die milden Tage bis Ende März eignen sich besonders gut zum Zurückschneiden von sommerblühenden Ziergehölzen, Rosen und Obstbäumen. Hecken dürfen nur an frostfreien Tagen geschnitten werden, solange keine Knospen zu sehen sind. Wichtig ist, dass Hobbygärtner beim Zurückschneiden nicht zu vorsichtig vorgehen. Denn meist ist es besser, etwas zu viel als zu wenig abzuschneiden. Beim Schnitt werden Triebe gekürzt und abgestorbene Teile entfernt. Dabei gilt: Je stärker der Rückschnitt, desto stärker entwickelt sich der Austrieb. Schon nach ein paar Wochen werden die Nachbarn mit neidvollem Blick Ihr Grundstück bewerten.

Pflanzen optimal düngen

Die zurück geschnittenen Äste können nun zerhackt und als Mulch wieder um die Pflanzenwurzeln verteilt werden. Alternativ werden sie mit dem Kompost vermengt, der im März auf die Erde gebracht wird. Denn sind genug Phosphor und Kali im Boden enthalten, ist Kompost im Garten im Frühling der ideale Dünger. Aus ihm erhalten die Pflanzen die nötigen Nährstoffe und wichtige Spurenelemente. Insbesondere bei Obstbäumen und Sträuchern muss der Kompost vorher gesiebt werden, damit nur das zersetzte Material eingesetzt wird. Dann kann der Kompost in einer bis zu einen Zentimeter dicken Schicht auf die Erde gestreut werden.

Fast allen Böden mangelt es an Stickstoff. Besonders gute Stickstofflieferanten für Böden sind Hornspäne oder Hornmehl. Wie viele Späne pro Quadratmeter in den Boden eingeharkt werden, hängt aber von der Bepflanzung ab: Tomaten und Gurken brauchen mehr, Erbsen oder Zwiebeln hingegen weniger Nährstoffe im Boden. Für Mineraldünger im Garten im Frühling gilt: Sparsam verwenden, denn ein überdüngter Boden ist anfälliger für Pilzerkrankungen. Einfacher anzuwenden sind mineralisch-organische Dünger, die mit der Gießkanne gegeben werden.

Rasen frühjahrsfit machen

Nach den kalten Wintermonaten braucht auch der Rasen im Garten im Frühling eine gründliche Pflege. Mit den Sonnenstrahlen kommt die passende Zeit, dem Rasen ein kleines Beautyprogramm zu gönnen und ihn für die kommende Saison vorzubereiten. Am besten behandelt man ihn mit einem hochwertigen Langzeitdünger, der die wichtigen Nährstoffe nach und nach freigibt. Möchte man seinem Rasen etwas besonders Gutes tun, sollte man ihn auflockern und von vertrocknetem Geäst und Moos befreien. Die Auflockerung des Bodens sorgt für eine ausreichende Belüftung, die für die Niederschlagaufnahme wichtig ist.

Garten im Frühling: Saatzeit

Im Frühling wird ausgesät. Denn je früher ein Gewächs in die Erde kommt, desto mehr Zeit bleibt, bis zur Blüte noch zu einer kräftigen Pflanze heranwachsen zu können. Junge Sämlinge fühlen sich wohl, wenn die Erde wenig Salze und jede Menge Feuchtigkeit enthält. Ideal für Aussaaten ist im Frühling daher eine spezielle Aussaaterde. Im März können Gemüseliebhaber kleine Blattsalate, Erbsen, Spinat, Rote Beete, Zwiebeln, Möhren und Radieschen im Freiland aussäen. In Frühbeete gehören Kohl, Rettich, Radieschen, Schnittlauch, Petersilie und Tomaten. In Ziergärten können Hobbygärtner Gauklerblumen, Sonnenhut, Astern, Dahlien, Fuchsschwanz, Kornblumen, Löwenmäulchen und Nelken in den Frühbeeten aussäen. Im Garten im Frühling finden Mohn, Ringelblumen und Schleierkraut ihren Platz im Freien.

Weitere Tipps zu Haus und Hof gibt es in unserem Ratgeber.

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FAZ Online, „Viele Kunden könnten zurückkommen“, 17.02.2022, Stand: 19.10.2023
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