Immobilienpreise auf Sylt

Ein schönes Haus an der Küste, ruhige Lage, Entspannung und einen unvergesslichen Meerblick. Genau solch ein Szenario ist der Traum von vielen Menschen, welche überlegen eine Immobilie zu kaufen. Aber dieses Vorhaben hat manchmal einen stolzen Preis. Sylt bleibt weiterhin die absolute Königsklasse, wenn es um Immobilienpreise an der Küste und Inseln der Ost- und Nordsee geht. Wer sich eine besondere Lage gönnt, der muss auch einen entsprechenden Preis zahlen. Meerblick gibt es nicht zum Nulltarif und die Preise für Wohnungen und Häuser (auf den schleswig-holsteinischen Inseln / Nord- und Ostsee) steigen weiter. Dies geht aus dem Immobilienatlas der Landesbausparkasse hervor, welcher sich auf dieses Segment bezieht. Den Informationen zufolge bleibt die Insel Sylt absoluter Spitzenreiter. In Kampen beispielsweise kostet der Quadratmeter für ein Ein- und Zweifamilienhaus 18.739 Euro. In Rantum fällt der Quadratmeterpreis mit 13.722 Euro etwas geringer aus. Ähnliche Zahlen werden auch im Segment der Eigentumswohnungen verzeichnet. Auch hier landet Sylt auf dem ersten Platz. In Kampen werden 11.355 Euro und in Rantum 8263 Euro pro Quadratmeter fällig.

Günstige Alternative trotz Preissteigerung

Obwohl es an der Ostsee Preissteigerungen bei Häusern gegeben hat, sind die Quadratmeterpreise im Vergleich eher überschaubar. Den obersten Platz sichert sich Timmendorfer Strand mit 3160 Euro pro Quadratmeter. Dicht gefolgt von Strande mit 2906 Euro pro Quadratmeter und Sierksdorf mit 2737 Euro pro Quadratmeter. Ähnliche Zahlen werden auch im Segment der Eigentumswohnungen verzeichnet. „In den letzten Jahren suchten immer mehr Käufer nach Alternativen zu den hochpreisigen Wasserlagen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der LBS, Peter Magel, bei der Vorstellung des LBS-Immobilienmarktatlanten.

Interesse an Wasserlage weiterhin vorhanden

Den Einschätzungen Peter Magels zufolge bleiben Immobilien mit Wasserlage (oder in der Nähe von Wasserlagen) in den nächsten Jahren weiterhin interessant. Insbesondere mit zunehmenden Schwerpunkt für Alternativen, welche heute noch günstig zu erwerben sind. Die Nachfrage für günstigere Alternativen steigt, wie eine Studie der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Forschungsinstitut F + B (Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH) ergab. Besonders an der gesamten Ostseeküste lassen sich offenbar vermehrt bezahlbare Angebote finden. Somit kann man hoffen, dass sich das Eigenheim mit Meerblick auch finanziell realisieren lässt.

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FAZ Online, „Viele Kunden könnten zurückkommen“, 17.02.2022, Stand: 19.10.2023
FOCUS online, “Experte erklärt - Wohnimmobilien und Corona: Warum Immobilienbesitzer aufatmen können”, 25.05.2023, Stand: 19.10.2023
WELT Online, “Die Luxus-Wette ist verloren – jetzt beginnt das Zittern der Spekulanten”, 05.09.2022, Stand: 19.10.2023
ZEIT ONLINE, “Unsanierte Immobilien: Das Haus besser saniert verkaufen”, 29.06.23, Stand: 19.10.2023

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