Wenn sich Immobilieneigentümer für den Verkauf der Immobilie entscheiden, wünschen Sie sich oft, dass der Verkaufsprozess so stressfrei - aber auch so schnell - wie möglich verläuft. Dieser hängt aber von verschiedenen, wichtigen Faktoren ab, aber auch davon, ob Sie sich für einen eigenständigen Verkauf oder für einen mit Makler-Unterstützung entscheiden. Welche Faktoren genau dazu zählen, Tipps, wie Sie den Verkaufsprozess beschleunigen können und viele weitere Informationen erhalten Sie in diesem Ratgeber.
Grob gesehen, dauert ein Hausverkauf in der Regel zwischen mindestens sechs und zwölf Monaten. Dies sind aber nur durchschnittliche Werte, weswegen es auch der Fall sein kann, dass ein Hausverkauf mindestens ein Jahr oder aber auch mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann.
Dabei spielen besonders der aktuelle Marktwert der jeweiligen Immobilie sowie die Ausarbeitung und Durchführung der Vermarktungsstrategie eine besondere Rolle. Der Marktwert errechnet sich anhand der verschiedenen Merkmale der Immobilie, wie zum Beispiel anhand
Sie können sich merken: Je positiver solche Merkmale ausfallen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie erstens einen höheren Verkaufspreis erzielen und zweitens den Verkaufsprozess beschleunigen können.
Zu dem Merkmal Lage: Es gibt einen deutlichen Unterschied bezüglich der Verkaufsdauer zwischen Land und Stadt. Wenn man Ballungszentren, wie zum Beispiel Berlin oder München, und ländliche Gebiete vergleicht, ist die Nachfrage in den Ballungsräumen deutlich höher. Das liegt daran, dass der Arbeitsmarkt in diesen Regionen mehr Arbeitsplätze schafft und demnach die Kaufkraft höher ist.
Im Folgenden sehen Sie einen übersichtlichen Vergleich mit durchschnittlichem Zeitfenster, in dem die jeweiligen Immobilien verkauft werden. Dieser Vergleich macht die Unterschiede noch deutlicher:
Einfamilienhäuser
HAUSGOLD steht Ihnen bei jeglichen Fragen rund um den Verkaufsprozess einer Immobilie stets zur Verfügung. Auf Anfrage stellen wir Ihnen gerne drei Immobilienexperten zur Auswahl, von denen Sie sich einen aussuchen können. Dieser Makler wird Sie über den gesamten Verkaufsprozess unterstützen und Ihnen wichtige, zeitintensive Aufgaben abnehmen. Zögern Sie also nicht, sich den Verkaufsprozess zu erleichtern:
Füllen Sie schnell und einfach unser Formular aus. Hier geben Sie erste Eckdaten an, die für die Wertermittlung relevant sind.
HAUSGOLD stellt Ihnen einen passenden Experten aus Ihrer Umgebung an Ihre Seite. Dieser wird Kontakt für einen Besichtigungstermin mit Ihnen aufnehmen.
Nach der Besichtigung wird unser Immobilienexperte den Wert Ihrer Immobilie ermitteln. Auf Wunsch werden Sie bis zum Verkauf persönlich betreut.
Die zwei wichtigsten Faktoren haben Sie bereits kennengelernt: den Marktpreis sowie die Gestaltung der Vermarktung. Im Folgenden zählen wir für Sie auf, welche Punkte ebenfalls für die Dauer des Verkaufsprozesses entscheidend sein können:
✓ Makler beauftragen
✓ auf die Zielgruppe abgestimmte Lage
✓ gute Infrastruktur
✓ objektiv ermittelter Verkaufspreis
✓ gute Energiewerte und -effizienz
✓ kaum bis kein Renovierungsbedarf
✓ PKW-Abstellmöglichkeiten
✓ aktuell hohe Nachfrage am Markt
Unabhängig davon, ob Ihre Immobilie zeitnah verkauft werden soll oder nicht, sollte sich diese im Idealfall in einem so guten Zustand befinden, dass die potenziellen Käufer keine Maßnahmen mehr durchführen müssen. Das heißt für Sie: Die Beseitigung von Mängeln oder anfallende Reparaturen sollten vor dem Verkauf bereits vollzogen worden sein.
Wenn Sie einen Immobilienmakler beauftragen, wird er unter anderem die besondere Aufgabe übernehmen, ein professionelles Exposé inklusive Bilder zu erstellen. Dieses Dokument ist sehr ausschlaggebend, da es den Kaufinteressenten von dem Kauf Ihrer Immobilie überzeugen soll.
Ein Immobilienexperte wird sich ebenfalls um die Ausstellung eines Energieausweises kümmern. Dieses Dokument ist Pflicht, denn es gibt Auskunft über die Energieeffizienzklasse der Immobilie.
Je besser die Energieeffizienzklasse, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, potenzielle Käufer zu finden.
Ganz klar: der zeitliche Aspekt vom Notartermin zum offiziellen Hausverkauf. Zwar erhalten Sie in der Regel recht zeitnah einen Notartermin, doch der Notar steht mit dem Grundbuchamt in direkter Verbindung. Das bedeutet, dieser sendet dem Grundbuchamt die erforderlichen Unterlagen. Erst danach erfolgt die notarielle Beurkundung des Kaufvertrages.
Der Haken dabei ist, dass dieser Schritt erst erfolgt, wenn es keine Lücken mehr gibt. Zum Beispiel könnte es sein, dass der potenzielle Käufer noch keinen Finanzierungsplan ausgearbeitet hat. In solchen Fällen raten wir Ihnen, dem Käufer einen Zeitrahmen von höchstens zwei Monaten einzuräumen.
Nach der notariellen Beurkundung können Sie mit ungefähr drei Wochen rechnen, bis der vereinbarte Kaufpreis auf Ihr Konto übergeht.
Es gibt keinen pauschalen Richtwert, wie lange ein Hausverkauf dauert. Jedoch haben wir festgestellt, dass es einen deutlichen Unterschied zwischen den städtischen und ländlichen Regionen gibt: In Ballungszentren wird in der Regel eine (deutlich) kürzere Verkaufsdauer verzeichnet.
Zudem gibt es Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können, wie zum Beispiel die aktuelle Nachfrage-Angebot-Situation der jeweiligen Region, aber auch Faktoren, auf die Sie sehr wohl einen Einfluss haben. Dazu gehört zum Beispiel der derzeitige Zustand der Immobilie.